Barrierefreie Informationen
Schriftgröße
Normal | Groß | Extra Groß
Zahnarztpraxis Dr.K
Bocksgasse 39 · 73525 Schwäbisch Gmünd · Tel.: 07171-5222 · Fax: 07171-68827
Praxis |
Ihre Ärzte |
Zahnästhetik |
Implantologie |
Miniimplantate |
Moderne Therapie |
Dr. A. Hafen |
Kinderzahnheilkunde |
Kieferothopädie |
Ohne Angst |
Zahnfleischerkrankung |
Funktionstherapie |
Parodontologie |
Mundgeruch |
Prophylaxe |
Zahnerhalt |
Linkliste |
Zahnlexikon |
Kontakt Anfahrt |
Impressum
Prof. Zahnreinigung | Kariesrisikotest | Fluoridierung | Ernährungsberatung | Versiegelung
Von allen Maßnahmen gegen Karies schützt die Gabe von Fluorid - nach der regelmäßigen Entfernung von Zahnbelägen - am wirkungsvollsten gegen Karies. Die drei wichtigsten Wirkungen der Fluoridierung sind: * Fluoride stärken den Zahnschmelz und schützen die Zähne gegen die schädlichen Säuren im Mund. * Fluoride können eine beginnende Karies stoppen und den Zahn wieder remineralisieren, solange die Zahnoberfläche noch kein Loch aufweist. * Fluoride hemmen den Stoffwechsel der Bakterien in den Zahnbelägen, das vermindert die Entstehung von Karies. Sie können Zähne von außen oder von innen mit Fluorid versorgen. Von außen, indem Sie es direkt auf die Zähne auftragen (lokal), oder von innen, indem Sie fluoridiertes Trinkwasser, Speisesalz und Fluoridtabletten zu sich nehmen (systemisch). Zur Zeit bevorzugen Wissenschaftler die lokale Fluoridierung als die wirksamere Methode: Fluoridierte Zahnpasten, Zahngele, Mundwasser, Kaugummis und Zahnseide schützen besser gegen Kariesbildung als fluoridiertes Trinkwasser, Salz oder Fluoridtabletten. Eine Kombination beider Methoden ist durchaus sinnvoll, solange Sie nicht übertreiben. Fluoridtabletten sind vor allem für Kinder sinnvoll und können schon frühzeitig - also vor dem Durchbruch des ersten Zähnchens - gegeben werden. Konsequent verwendet, können Fluoridtabletten die Kariesbildung deutlich hemmen. Am besten wirken sie, wenn man sie langsam im Mund zergehen lässt. Dann kann der Wirkstoff direkt in der Mundhöhle wirken. Bei vorgeschriebener Verwendung gibt es dabei keine gesundheitlichen Bedenken. Fluoridgelee sollte - besonders von Menschen mit hoher Kariesanfälligkeit (siehe Kariesrisikotest) - mindestens einmal wöchentlich nach dem Zähneputzen eingebürstet werden. Gebrauchsfertige Spüllösungen - möglichst ohne Alkohol - sind eine Alternative zu den Gelen. Sie sind vor allem für ältere Menschen geeignet, deren Zahnhälse (oder -wurzeln) bereits freiliegen. Diese Teile der Zähne sind besonders anfällig für Karies und mit der Zahnbürste schwer zu erreichen. Die flüssige Lösung kann dagegen in alle Ritzen vordringen. Jede PZR wird mit der Tiefenfluoridierung der Zahnoberflächen abgeschlossen, die Ihnen einen mehrmonatigen Kariesschutz gibt.