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Ihr Kind in unserer Praxis

Damit Angst gar nicht erst aufkommt, empfehlen wir Ihnen Ihr Kind möglichst früh an die ungewohnte Umgebung der Praxis zu gewöhnen. Bringen Sie es mit, wenn Sie selbst zur Kontrolle kommen (spätestens ab einem Alter von 2 Jahren). Langdauernde Eingriffe sollte das Kind nicht miterleben.

Erzählen Sie ihm vorher, was es dort wahrscheinlich sehen wird. Und erwähnen Sie, dass es auch anders kommen könnte, sonst ist es verwirrt, wenn wir etwas anderes machen.

Spielen Sie mit ihm "Zahnarzt": Lassen Sie es mit einer Lampe in Ihren Mund leuchten, zählen Sie spielerisch die Zähne. Auf diese Weise kann sich das Kind auf die fremde Umgebung einstimmen.

Zur Ablenkung und Gewöhnung zeigen wir den Kindern Zeichentrickfilme und schauen mit der Intraoralkamera in den Mund, so dass die kleinen Patienten mitschauen können. Für die ganz Kleinen haben wir unsere Spielecke, damit garantiert keine Langeweile aufkommt.

Bei größeren Kinder sollten Sie als Elternteil ehrlich sein. Die betäubende Anästhesie ist manchmal sinnvoll und notwendig, doch Gewalt ist unter allen Umständen tabu. Was nützt es, wenn Sie das Kind zur ersten Behandlung zwingen und es dann vor Angst nie wieder eine Zahnarztpraxis betreten will? Auch durch große Geschenke lernt das Kind nicht, dass der Besuch beim Zahnarzt etwas Normales ist.